Zuerst sollte eine ausgiebige Dusche erfolgen, dabei verwendete Seifen gründlich abspülen. Hierbei wird die Haut vorab von Creme und Öl befreit und kann später besser schwitzen, die Poren sind frei.

Trocknen Sie sich gründlich ab. Jetzt steht Ihrem Saunagang nichts mehr im Weg, aber Achtung:

Legen Sie Schmuck und Uhren ab, da sich Metalle stark erhitzen und Hautverbrennungen verursachen können. Kunststoffteile können schmelzen und ebenfalls Hautwunden hervorrufen.

Die Temperaturen in einer Saunakabine betragen in etwa zwischen 70 und 100°C. Dabei ist zu beachten, daß die ausgesprochen trockene Warmluft nach oben steigt und hier die höchsten Temperaturen erreicht.

Ein Saunagang sollte durchschnittlich 10 Minuten betragen, hierbei spielt Ihr persönliches Wohlbefinden natürlich die wichtigste Rolle im Bezug auf die Zeit. In allen öffentlichen Anlagen sitzt bzw. liegt man aus hygienischen Gründen auf einem mitgebrachten Badehandtuch.

Durchschnittlich werden zwei Saunagänge pro Besuch durchgeführt.

Wer den Schwitzreiz erhöhen, bzw. durch ätherische Öle seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, durchlebt beim Saunabesuch einen Aufguß. Hierbei wird Wasser (evtl. mit Zusatz) auf einen heißen Stein gegoßen und dabei die Luftfeuchtigkeit stark erhöht.

Um einen Saunabesuch richtig genießen zu können, sollten einige wichtige Hinweise unbedingt Beachtung finden.

Nach dem Saunagang wird der Körper mit einem Wasserguß abgekühlt.

Hierbei sollten vor allem die Kneippschen Regeln beachtet werden.

Hartgesottene Saunabesucher nutzen im Anschluß das sog. Abkühlbecken.

Trocknen Sie sich gut ab und genießen Sie eine Erholungspause. Dazu wickeln Sie sich in warme Decken und entspannen in Liegeposition.