Durch das regelmäßige Saunabad findet eine Verbesserung der Durchblutung der Schleimhäute und der Atemwege statt. Auch wer Probleme mit den Bronchien hat, wird den Saunagang als Wohltat empfinden. Neben den Blutgefäßen werden die Schleimhäute stärker durchblutet und produzieren dadurch mehr Sekrete, die besonders viele Abwehrstoffe enthalten. Das feucht-milde Schwitzbad in er Bi-O-Sauna ist prädestiniert zur Vorbeugung von Atemwegsinfekten – nicht umsonst wurde das Inhalieren von heißem Dampf als altes Hausmittel schon von unseren Omas empfohlen. Eine relativ niedrige Temperatur von 40 bis 60 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 70 Prozent schmeicheln den Schleimhäuten.

Die Wirkung des Inhalierens von Dampf als altbewährtes Hausmittel bei Erkältungen kann prophylaktisch auch in der Bi-O-Sauna genutzt werden: Sobald wir feuchte, warme Luft einatmen, kondensiert diese auch an den kühleren Schleimhäuten. Was sich in den Atemwegen angesammelt hat, wird aufgeweicht oder gar aufgelöst. Die Bronchialmuskulatur entspannt sich und man kann wieder durchatmen. Durch Düfte kann dieser Effekt noch gesteigert werden, Duftessenzen lassen sich gut im Dampf auflösen und beispielsweise belebt das Aroma von Eukalyptus, beruhigt Kamillenduft.

Autor: Anna Bader, Quelle: haus und wellness