Finnische Sauna

Eine finnische Sauna ist eine Holzkabine, in der man ein Schwitzbad in trockener, etwa 80-90°C heißer Luft nimmt.

Sie bietet sich vor allem trainierten Saunagängern an, die hohe Temperaturen ohne Feuchtigkeit mögen. „Das Herz der Sauna bildet dabei ein Ofen mit ausreichend wärmespeichernden Saunasteinen“, weiß Martin Trinkerl. „Für die Aufgüsse, ganz nach finnischer Tradition, werden diese heißen Steine für spezielle Aufgüsse genutzt.“ Dabei wird mit einer Kelle Wasser mit Duftkonzentrat auf die heißen Steine gegeben, bis das Wasser verdampft und so die Schweißbildung durch die kurzzeitig erhöhte Luftfeuchtigkeit angeregt wird. Außerdem füllt sich die Luft mit duftendem Aroma. Neben Düften gibt es noch viele weitere mögliche Ausstattungen, die das Saunieren angenehm und zum Erlebnis machen. So bieten wir Soundsysteme, Sternenhimmel, indirekte Beleuchtungen, Infrarot-Wärmeanwendungen und viele mehr, an. Auch spezielle Öfen für leichte Dampfanwendungen sind möglich, siehe hierzu Bi-O-Sauna. Der Pflegeaufwand einer finnischen ist relativ gering. Nur die Glasflächen und der Fußboden sollten regemäßig gewischt werden. Das verbaute Holz bedarf in der Regel keiner großen Pflege. Beachtet werden sollte lediglich, dass kein Schweiß auf Holz tropft – daher sollten Saunanutzer immer ein großes Handtuch verwenden.